Eckpunkte des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat das Bürgerhaus Pliensauvorstadt als eines der ersten 59 – von mittlerweile insgesamt 550 Häusern – in das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser aufgenommen.

Mit diesem Programm stärkt das Bundesministerium den Zusammenhalt und den Austausch der verschiedenen Lebensalter.
Im Förderzeitraum von 2017 bis 2020 gibt es dabei einen obligatorischen und einen freiwilligen Schwerpunkt:
- obligatorisch: Gestaltung des demografischen Wandels
- freiwillig: Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte
Das Mehrgenerationenhaus verfolgt mit seiner Arbeit darüber hinaus die drei Querschnittsziele:
- Generationenübergreifende Arbeit
- Sozialraumorientierung
- Freiwilliges Engagement
Anerkennung für bereits Geleistetes
Mit dieser Zusage für das Bürgerhaus Pliensauvorstadt wurde einem Antrag der Stadt Esslingen stattgegeben, mit dem die intensiven Überlegungen und konzeptionellen Pläne für diese Begegnungsstätte im Stadtteil Pliensauvorstadt eingereicht wurden. Die Bewilligung stellt somit auch eine große Anerkennung für den mehrjährigen gemeinschaftlichen Entstehungsprozess dar.
Neue Ideen Ermöglichen
Für das Mehrgenerationen- & Bürgerhaus Pliensauvorstadt geht damit eine Förderung von jährlich 40.000 Euro einher. Mittels dieser Fördergelder konnten gleich mehrere Ideen angegangen werden, die das Haus von Anbeginn mit Leben füllen. Vielfältige Kooperationen mit Akteurinnen und Akteuren sowie Esslinger Institutionen wurden initiiert und diverse Ideen realisiert. Dazu gehören etwa Kurse der 5 Esslinger, Sprachkurse sowie ein Beratungs- und Betreuungsangebote angebote für Ältere und deren Angehörige. Weitere Projekte sind in Planung.
Feierliche Schildübergabe
Mit der offiziellen Übergabe des „Mehrgenerationenhaus-Schildes“ durch Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger sowie einer Vertretung des Bundesministeriums wurde diese Auszeichnung am 29. Juni 2007 feierlich begangen. Zahlreiche Wegbegleiterinnen, Kooperationspartner und politische Vertretungen wohnten der Feierlichkeit bei.